Köln: Gedenken an die lsbtiq* Opfer des Nationalsozialismus

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Menschen, deren sexuelle Orientierung oder Geschlecht nicht der Norm entsprachen, mussten sich im Dritten Reich verbergen und verstellen. Viele wurden totgeschlagen, ihr Schicksal lange Zeit totgeschwiegen.
Trotz der längst überfälligen Rehabilitierung der nach §175 StGB Verurteilten wirken die Kriminalisierung, Anfeindung und Stigmatisierung der „Anderen“ bis heute nach. Straftaten gegen lsbti* Personen nehmen weiter zu und die Verharmlosung der Gräuel des Nazi-Terrors wird wieder salonfähig.

Vertreter_innen der LAG Lesben in NRW, des Queeren Netzwerks NRW, des Netzwerks Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW, der ARCUS-Stiftung und des LSVD NRW laden dazu ein, am Mahnmal für die lesbischen und schwulen Opfer des Nationalsozialismus „totgeschlagen – totgeschwiegen“ in Köln Blumen niederzulegen.

Lasst uns ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung, Hass und Gewalt in unserer Gesellschaft setzen!

Gedenkworte spricht Marina Friemelt, Historikerin zu lesbischem Leben in der Zeit des Nationalsozialismus und Mitarbeiterin im Projekt „MALMAD – Virtueller Methodenkoffer gegen Antisemitismus“ bei SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit – Beratung bei Rassismus und Antisemitismus.)
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