Gleichgeschlechtliche Paare können in Deutschland heute heiraten. Manche Minister*innen oder Oberbürgermeister*innen bekennen sich offen als schwul oder lesbisch. In Essen setzt sich eine städtische Koordinierungsstelle für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, Akzeptanz und Gleichstellung ein.

Diesen Erfolgen ist ein langer Kampf lesbischer und schwuler Initiativen vorausgegangen – in Essen, im Ruhrgebiet und deutschlandweit. Eine neue Ausstellung zeigt jetzt die Geschichte dieser Emanzipation seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt liegt auf Essen, ergänzt um Beispiele aus anderen Ruhrgebietsstädten.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Aidshilfe Essen e. V., Arbeitskreis schwule Geschichte, und der Stiftung Ruhr Museum zusammen mit der Koordinierungsstelle Gleichgeschlechtliche Lebensweisen LSBTI* der Stadt Essen, dem Forum Essener Lesben und Schwule (F.E.L.S.) und FrauenLiebe im Pott – Flip e. V.

Veranstaltungsorte

Rathaus Essen, 3. August bis 12. August 2020
Foyer,
Porscheplatz 1, 45121 Essen
(Eingang durch Haupteingang neben Rathausgalerie)
Öffnungszeiten Ausstellung:
Mo – Do 7.00 – 16.00 Uhr, Fr 7.00 – 15.00 Uhr

Volkshochschule Essen, 27. August bis 8. Oktober 2020
Ausstellungsfoyer 2. Etage,
Burgplatz 1, 45127 Essen
Öffnungszeiten Ausstellung:
Mo – Fr. 9.00 – 21.00 Uhr, Sa./So., 26./27. Sept., 9.00 – 18.00 Uhr

Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv, 15. Januar bis 4. März 2021
Foyer,
Ernst-Schmidt-Platz 1, 45128 Essen
Öffnungszeiten Ausstellung:
Mo, Di, Mi 9.00 – 15:30 Uhr, Do 9.00 – 18.00 Uhr, Fr 9.00 – 13.00 Uhr