02.02.2022: Keine Hochzeit, aber ein gutes Datum endlich den Inside:Out e.V. zu gründen!

Bereits im September 2019 wurde mit dem Erreichen des fünften Platzes beim Wuppertaler Bürgerbudget der Grundstein für den Aufbau eines queeren Zentrums in Wuppertal gelegt. Zweieinhalb Jahre später hat unser Inside:Out trotz Corona-Pandemie seinen Namen bekommen und es wurde unter großer Beteiligung ein inhaltliches und strukturelles Konzept erstellt.

Am Abend des 02.02.22 war es endlich so weit: Aus dem losen Zusammen-schluss queerer Personen, Gruppen und Vereine gründet sich der Inside:Out – das queere Zentrum in Wuppertal e.V.

Neben Vertreter:innen der beteiligten Vereine und Gruppen (Frauenzentrum Urania e.V., SCHLAU Wuppertal e.V., BJ Wuppertal e.V., Queer Referat BUW) waren zahlreiche Einzelpersonen anwesend, die bereits in der Vergangenheit durch ihr Engagement für die queere Community in der Stadt auf sich aufmerksam gemacht haben. Wir freuen uns sehr, dass Menschen der Stadtverwaltung, Kommunalpolitik und lokalen Medien Gründungsmitglieder des Inside:Out e.V. sind.
Aufgrund der Corona Pandemie haben wir uns schweren Herzens dazu entschieden, die Vereinsgründung digital durchzuführen, was unsere Freude allerdings in keinster Weise schmälert! Zum Vorstand des Vereins wurden durch die Anwesenden Christiane Freyer, Max Guder und Robyn Lang gewählt.

Damit gibt es in Wuppertal erstmals einen Verein, der mit seinem queeren Zentrum das Ziel hat, allen queeren Gruppierungen, Vereinen und Menschen der Stadt als Dach zu dienen und langfristig zu einem Ort für Austausch, Begegnung, Information, Beratung, Vereins- und Gruppenorganisation werden soll. Wir freuen uns darauf, in der Zukunft möglichst viele Personen bei den verschiedensten Veranstaltungen und Aktionen in den Räumlichkeiten an der Hochstraße begrüßen zu dürfen und uns die Pandemiesituation bald eine Eröff-nung des Inside:Out vor Ort ermöglicht.